M17 – Omega-Nebel

M17- Omega-Nebel
M17- Omega-Nebel

Für eine größere Ansicht bitte auf das Bild klicken.

Aufnahmedatum: 31.07. – 04.08.24
Aufnahmedauer: LRGB: 192:60:52:54min. = 6 Std.
Teleskop: ONTC 10″F4
Brennweite: 1000mm
Kamera/Filter: Touptek ATR3CMOS26000KPM
Baader LRGB
Montierung: ASA DDM60 Pro
Bedingungen / SQM: ./.
Sonstiges:
Guiding PHD2

Der Omega-Nebel, katalogisiert als Messier 17, wurde erstmals 1745 von Jean-Philippe de Chéseaux entdeckt und später von Charles Messier in seinen berühmten Katalog der Nebel und Sternhaufen aufgenommen. Aufgrund seiner markanten Form ist er unter mehreren Namen bekannt, darunter Schwanennebel und Hufeisennebel. M17 gehört zur Sagittarius-Arm-Region der Milchstraße, die für ihre zahlreichen Sternentstehungsgebiete bekannt ist.  Mit einer Entfernung von etwa 5.500 bis 6.000 Lichtjahren von der Erde stellt dieser Nebel eines der aktivsten und massereichsten Sternentstehungsgebiete in der Milchstraße dar. M17 erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 15 bis 20 Lichtjahren und umfasst eine Masse von mehreren Tausend Sonnenmassen. Der Nebel besteht hauptsächlich aus ionisiertem Wasserstoff. Durch die Strahlung der im Inneren liegenden jungen Sterne wird er zum Leuchten angeregt und erscheint in einem roten bis rosa Farbton.

 

M17 mit 300mm Brennweite und 5 Stunden Belichtungszeit
M17 - Aufsuchkarte
Aufsuchkarte des Newtons

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen